Wer ich bin

...und wie ich zu den Medien kam

Hey, ich bin Jonas Sebastian Schramm. Ich bin Volontär im Evangelischen Medienhaus in Frankfurt, mit dem Schwerpunkt Video.

Da ich nachfolgend sehr ausschweifend zu meiner Person werde, stelle ich mich hier ganz kurz vor:


Name: Jonas
Alter: 28
Beruf: Journalist

Was ich anbiete: Video - und Radiojournalismus - wenn es sein muss, dann auch Online :)

Wie alles anfing


So, und los geht´s: Bevor mein spannender Ausflug in die Medien startete, hatte ich so einige berufliche Wendungen hinter mir. Vor meinem Volontariat habe ich von 2010 bis 2013 eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann erfolgreich abgeschlossen. Eine harte Zeit, die ich trotzdem heute nicht mehr missen will. Um es kurz zu sagen: Ich habe früh gelernt 60 Stunden und mehr die Woche zu arbeiten. ;) Heim geht´s erst, wenn der Chef auch geht. Der beste Spruch von damals: "Machste nen haben", nach 10 Stunden Arbeit...


Nach meinem Abschluss zum Immobilienkaufmann habe ich von 2013 bis 2016 als Berater bei AllOfficeCenters GmbH, einem damaligen Start-up, heute ein etabliertes Immobilienberatungsunternehmen gearbeitet. Auch eine spannende, lehrreiche, aber auch anstregende Zeit. Die Jungs sind übrigens noch heute sehr erfolgreich unterwegs und wenn es um die Bürosuche geht unschlagbar. Wer zufällig ein Büros sucht - hier der Link: 
allofficecenters.com


Doch schon seit meiner Schulzeit kratze es mir unter den Finger, was mit Medien zu machen. Da der Immobilienkaufmann nicht der klassische Weg in die Medien, geschweige denn in den Journalismus ist, habe ich das Thema aber quasi für mich abgehakt - leider. 


Doch Ende 2015 sah ich durch Zufall die Anzeige 
"Berufsinformationstag" beim Hessischen Rundfunk, in Kooperation mit dem Evangelischen Medienhaus. Was habe ich zu verlieren, dachte ich mir und bin dort hingestiefelt, wohl mit dem Wissen, dass das eh nix wird - leider nicht qualifiziert genug, dachte ich mir...


Aber gut, was habe ich zu verlieren und das Beste: Es gab ein Gratis-Essen beim HR - klasse, 3 Mark gespart (es gab schon den Euro).


Der spannende Tag endete beim HR. Dort war auch ein Personaler vom HR da und erklärt den jungen Teilnehmer, was man so alles braucht, um beim HR ein Volontariat zu ergattern. Danach dachte ich mir erst recht: "Super klasse, null Chance". Doch weit gefehlt! Am Ende fragte der Organisator des Tages, Andreas Fauth, "wer hat denn jetzt noch Interesse an einem persönlichen Gespräch". Na ja, da melde ich mich doch mal, dachte ich mir. Schnell die Nummern ausgetauscht und zwei Tage später haben wir uns dann in einer Ebbelwoi Kneipe getroffen. 


Mehr über den klasse Kerl Andreas Fauth findest du hier: Blog von Andreas Fauth / 
Berlin Tipps von Andreas


Wow, Respekt! Bis hier hast du gelesen - danke!


Was soll ich sagen, es war ein legendärer Abend, inklusive sehr, sehr viel Ebbelwoi (Apfelwein) und Mispelchen (Schnaps). Da ich Andreas Fauth damals noch nicht kannte, dachte ich mir, dass der sich nie wie melden würde, da ich doch seeeehr offen über alles gesprochen habe. Nun gut, es kam anders und er bat mir ein Praktikum in der Multimediaredaktion des Evangelischen Medienhauses an. Eine sehr harte Entscheidung stand an, da ich doch eine gute Position in der Immobilienbranche hatte. Nun gut, man lebt nur einmal und ohne Risiko geht nicht - ich nahm das Angebot an!


Schwubsdiwubs - ich war im Journalismus

Nach dem sechswöchigen Praktikum wusste ich - das ist es, das will ich weiter machen!
Die journalistischen Kenntnisse fehlten zwar, aber der Wille zum lernen war da. Praktischerweise hat das Evangelische Medienhaus eine eigene Journalistenschule, sodass ich den Stoff nach und nach lernen konnte.
Die Hörfunkschule kann ich übrigens jedem empfehlen, der was mit Medien machen will.

Hier geht´s zur Website: Hörfunkschule Frankfurt

Es folgten ca. eineinhalb Jahre freie Mitarbeit für das Medienhaus und andere journalistische Häuser. Da auch das nur eine Zwischenlösung darstellte, empfahl mir Andreas sich doch auf die Volostelle im Medienhaus zu bewerben. Auch das klappte, die Freude war und ist groß. :)

Seit dem bin ich durch die Arbeit ordentlich rum gekommen, vor allem in die Medienhauptstadt Berlin. Hier kann ich nochmal den Berlin-Blog von Andreas empfehlen 
Berlin Tipps von Andreas.
Bis heute bereue ich den Schritt in die Medien nicht - ganz im Gegenteil. Es ist einfach genial, wie vielseitig und abwechslungsreich der Beruf Journalist ist. Meiner Meinung nach, ist das Rumgeheule unter den Journalisten schon der größte Störfaktor, wenn es denn einen gibt. ;) Ein guter Indikator für einen genialen Job ist, wenn du jeden Morgen gerne hingehst - ganz ohne Bauchweh und so ist es bei mir.



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